Die Mittdreißiger sind eine ganz spezielle Phase im Leben. Die wilden Zwanziger hat man hinter sich gebracht, Ausbildung, Studium, erste Jobs – abgehakt. Im Freundeskreis tummeln sich bereits viele Kinder, und auf Hochzeiten zu gehen ist quasi ein Sommersport. Und doch gibt es eine Vielzahl an Lebensentwürfen. Die einen fahren nach wie vor auf Backpackerurlaub, andere wagen den beruflichen Neustart oder genießen die Freiheiten des Singlelebens. Jeder setzt sich also andere Ziele im Leben. Als die Frage "Was sollte man mit 35 erreicht haben?" im STANDARD-Mitreden in den Raum gestellt wurde, rief das im Forum eine große Variation an unterhaltsamen, ernsten, realistischen und unrealistischen Zielbeschreibungen hervor. Viele reduzieren den Stress der Mittdreißiger, indem sie ihre Ziele recht niederschwellig ansetzen:

Auch die eigenen kulinarischen Vorlieben kennenzulernen kann ein erreichenswertes Ziel sein:

Und nicht alle empfinden sich tatsächlich als Mittdreißiger:

Manche Lebensziele wurden zumindest teilweise erreicht:

Doch lange nicht alle Hoffnungen haben sich erfüllt:

Nicht nur der gesellschaftliche Druck ist spürbar, auch historische Vorbilder wissen zu stressen:

Woran sich das Glück jedenfalls mit Sicherheit nicht festmachen lässt, ist der Kontostand. Dieser Meinung ist zum Beispiel dieser User:

Für manche andere waren die Mittdreißiger eine besonders schwierige Periode. Doch auch die dunklen Zeiten gehen vorbei – und alles wird gut:

So wie auch bei diesem User, der mit 35 in ein Burnout schlitterte:

Letztendlich findet jeder seinen eigenen Weg und will im Leben unterschiedliche Dinge erreichen. Sehr schöne, für jede Lebensphase geltende Ziele hat diese Userin für sich definiert:

Können Sie den ausgewählten Weisheiten der STANDARD-User etwas abgewinnen? Welche realistischen und unrealistischen Ziele haben Sie sich gesteckt? Oder ist das alles unnötiger Stress? (aan, 11.6.2018)