Der in Frankfurt börsennotierte österreichische Softwarehersteller Fabasoft hat im vergangenen Geschäftsjahr 2017/2018 deutlich mehr verdient: Das Jahresergebnis schnellte um knapp 57 Prozent auf 3,9 Mio. Euro. Der Umsatz kletterte um 13 Prozent auf 32,0 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.

"Dieser deutliche Anstieg bei den Umsatzerlösen reflektiert die hervorragende Entwicklung der Erlöse aus wiederkehrenden Nutzungsgebühren bei Mindbreeze InSpire und den Fabasoft Cloud-Angeboten sowie einen positiven Verlauf des Projektgeschäftes", heißt es im Jahresfinanzbericht.

Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 3,3 Mio. auf 5,3 Mio. Euro

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 3,3 Mio. auf 5,3 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 4,9 auf 7,1 Mio. Euro. Auf der Hauptversammlung am 2. Juli werde für das Geschäftsjahr 2017/2018 eine Dividendenausschüttung von 0,18 Euro je Aktie vorgeschlagen – gleich viel wie im Vorjahr.

Das Eigenkapital erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um knapp 82 Prozent auf 23,4 Mio. Euro, die liquiden Mittel legten um 72 Prozent auf 27,5 Mio. Euro zu. Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum Stichtag 31, März 2018 209, nach 199 im Jahr zuvor. (APA, 6.6. 2018)