Hilft ein Ventilator überhaupt noch?

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Homer Simpson hat immer die besten Ideen.

Belo83

Eigentlich sind sie der Joker auf dem Wohnungsmarkt. Direkt unterm Dach, kein Getrampel von oben, helle, lichtdurchflutete Räume und der reizvolle Charme der Dachschrägen. Eigentlich. Denn hat man keine Klimaanlage, wird so eine Dachgeschoßwohnung in den Sommermonaten ganz schnell zum Bikram-Yoga-Studio.

Was im Winter noch zu einem angenehmen Erwachen führt – die ersten Strahlen der Morgensonne im Gesicht –, ruft zwischen Mai und September in nichtklimatisierten Dachgeschoßwohnungen frühmorgendliche Schweißausbrüche hervor.

Von der Hitze betäubt startet man in den Tag und freut sich richtig aufs klimatisierte Büro. Abends kommt man heim, in der Hoffnung, die eigenen vier Wände mögen abgekühlt sein, doch sperrt man die Wohnungstür auf, erwartet einen nur brütende Hitze. Da hilft eigentlich nur noch, die Situation mit Humor zu nehmen und auf den Herbst zu warten. So wie dieser STANDARD-User auf die Frage, wie er seine Wohnung vor der Hitze schützt:

Wie geht es Ihnen unterm Dach?

Wie verschaffen Sie sich Erleichterung? Oder haben Sie sich der Hitze schon ergeben? Was war die bisherige Höchsttemperatur in Ihrer Wohnung? Teilen Sie Ihre Dachgeschoß-Hitze-Strategien – oder einfach Ihr Leid – im Forum. Sie sind nicht allein! (aan, 21.6.2018)