Donnerstag: zweieinhalb Stunden am Rad, dann ein Koppellauf, Yoga.
Am Freitag war Schwimmen angesagt: Freiwasser. Weil Eva schon in der Früh zu ihrem Workshop nach Linz gefahren war, ließ ich den Koppellauf ausfallen und setzte mich in den Zug. Mein Rad war im Auto mitgenommen worden, schließlich standen für den Samstag eine 90-Kilometer-Radausfahrt und ein Lauf auf dem Plan.
Bevor Sie fragen:
- Ja, das ist eine ganz normale Trainingswoche, nach einem Wettkampf sogar eine eher lockere.
- Nein, mit diesen Umfängen bin ich weit entfernt davon, das Ding schnell oder auf eine Platzierung hin zu absolvieren. Da bräuchte es, abgesehen vom Talent und langjähriger Vorbereitung, ein bisserl mehr.
- Ja, ich bin daneben auch noch berufstätig, mit 50 bis 60 Stunden pro Woche in etwa, aber halt nicht Montag bis Freitag nine to five.
- Nein, das ist kein Jammern. Kein "Mimimi": Ich habe es mir so ausgesucht, ich mag das, es macht Spaß. Aber wenn es am 2. Juli vorbei ist, ist es auch gut.
So viel zu "aus dem Stand": Ich gratuliere jedem und jeder, die sich eine Volldistanz mit weniger oder "kalt" zutraut und auch schafft. Ich bin mir da nämlich noch immer nicht so sicher.