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Foto: reuters/Gea

Mozilla arbeitet angeblich an einem Browser, der mit der Stimme gesteuert werden kann. Das verrät eine Auflistung zur internen Konferenz "All Hands" des Unternehmens, wie engadget berichtet. Der Name der App lautet aktuell, wie aus dem Eintrag hervorgeht, "Scout", als Beispiel wird etwa der Befehl "Hey Scout, lies mir einen Artikel über Eisbären vor", angegeben.

Längst nicht fertig

Scout befindet sich vermutlich noch in einem sehr frühen Stadium, da bei dem Talk, der intern veranstaltet wird, noch die Architektur und Elemente diskutiert werden sollen. Ein Mozilla-Sprecher kommentierte auf Nachfrage, dass die Konferenz genutzt werde, um Ideen für die Zukunft zu besprechen. Sobald diese weiterentwickelt sind, sei man bereit, auch mit der Öffentlichkeit darüber zu sprechen, noch sei das aber nicht der Fall.

Anders als etwa ein Smart Speaker ist die Implementation einer Sprachfunktion in einem Browser vermutlich einfacher umzusetzen. Zudem gilt Mozilla als besonders der Privatsphäre bewusste Organisation, weswegen Nutzer vermutlich weniger skeptisch sein werden, die Funktion zu nutzen, als bei Geräten von Unternehmen wie Amazon. (red, 14.6.2018)