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Die kommende iPhone-Generation setzt nur zum Teil auf OLED-Bildschirme.

Foto: reuters/Lam

Apple wird wohl weiter auf LCD-Bildschirm setzen. Das geht aus einem Bericht des US-amerikanischen Wall Street Journal hervor. Ursprünglich sei geplant gewesen, mehr OLED-Bildschirme zu produzieren, dies sei aber verworfen worden, weil angenommen wird, dass mehr Kunden zu der günstigen iPhone-Variante greifen. Apple soll nämlich im Herbst drei neue iPhones der kommenden Generation vorstellen. Der Nachfolger des iPhone X und ein zweites Modell, Gerüchten zufolge ein "iPhone X Plus", sollen auf OLED-Displays setzen, ein günstigeres "iPhone 9" bleibt aber bei LCD.

Apple investiert bei LG

Zuvor hatten Medien berichtet, dass Apple 2019 angeblich gänzlich zu OLED wechseln werde. Aktuell ist Samsung noch der einzige Zulieferer für OLED-Schirme für Apple, was dem Hersteller wohl ein Dorn im Auge ist. Das Unternehmen investierte Berichten zufolge Milliarden Dollar, um LG dabei zu helfen, in den Markt einzusteigen. LG soll angeblich der Zulieferer für das Display des iPhone X Plus sein.

Die nächste iPhone-Generation wird traditionell im frühen Herbst vorgestellt. Preislich ist anzunehmen, dass auch das preiswertere Modell nicht gerade günstig sein wird – das aktuelle iPhone 8 wird ab 799 Euro verkauft. Ob es, wie in vergangenen Jahren, zu einer Preiserhöhung kommt, ist unbekannt, eine Reduktion ist jedoch eher unwahrscheinlich. (red, 16.6.2018)