Postings im gedruckten STANDARD.

Foto: Christian Burger

Posting von PunkFloyd, das in den "Best of Postings" zum WM-Spiel Argentinien gegen Island zitiert wurde.

Liebe Community,

endlich einmal geht es nicht um Hasspostings. Denn das STANDARD-Forum hat deutlich mehr zu bieten: klug argumentierte und wortgewandte Kommentare, mitfühlende Äußerungen und raffinierten Wortwitz, Expertenwissen und persönliche Erzählungen.

Kluge oder witzige Postings bieten wenig Anlass für Aufregungen. Im Gegensatz zu Hasspostings sind sie daher selten Gegenstand von Debatten – völlig zu Unrecht. Vor den Vorhang, also!

DER STANDARD schätzt Ihre wertvollen Postings, liebe Posterinnen und Poster, sehr. Jeden Tag wird von der Forenmoderation eine Zusammenfassung mit den interessantesten Postings für die Redaktion zusammengestellt. Dienstagabend meinte Chefredakteur Martin Kotynek dazu: "DAS ist genau, was wir brauchen, eine präzise Auswertung. Gerne greifen wir diese Hinweise in unserer Berichterstattung morgen auf." Ihre konstruktiven Postings sind also immer wieder Ausgangspunkt für redaktionelle Arbeit.

Gedruckte Postings

In der Zeitung werden Postings auch direkt zitiert: So gab es schon einige Userdiskussionen zu politischen Themen, aus denen Auszüge in der Wochenendausgabe publiziert wurden, zuletzt zur Frage "Was ist liberal?". Aktuell wird zu 14 Fußball-WM-Spielen ein "Best of Postings" auf jeweils einer halben Seite präsentiert.

Wertvolle Postings werden aber auch außerhalb des STANDARD geschätzt. Die Universität Wien hat Plakate drucken lassen, auf denen aus Wortmeldungen zur Semesterfrage zitiert wird. Kürzlich wurde auch der Wunsch an uns herangetragen, die Postingtexte aus einem Kondolenzbuch für einen österreichischen Musiker an dessen Familie zu schicken.

Ihnen, der überwiegenden Mehrheit konstruktiver Posterinnen und Poster, gebührt daher ein großes Dankeschön für Ihre wertvollen Beiträge. Sie haben großen Anteil daran, dass der STANDARD seinem Ziel, die relevanteste Diskursplattform im deutschsprachigen Raum zu sein, immer näher kommt. (Christian Burger, 21.6.2018)