Karl Ferdinand Kratzl: "Das Nashorn steht bei uns auf dem Küchentisch, wo es von meiner Frau und mir als fiktives Haustier verwendet wird."

Foto: Nathan Murrell

"Mein 'bestes Stück' haben wir von der Volksschauspielerin Hilde Sochor geerbt. Es ist ein Nashorn, dem wir den Namen 'Herr Swoboda' gegeben haben. Dies deshalb, weil der Keramikkünstler, der das Nashorn erschaffen hat, der Gatte der Schauspielerin Brigitte Swoboda ist.

Das Nashorn steht bei uns auf dem Küchentisch, wo es von meiner Frau und mir als fiktives Haustier verwendet wird. Wir führen mit ihm Blödeldialoge und fragen es nach allerlei Ideen und Vorschlägen. Es gibt immer gute Ratschläge.

Diese Dialoge mit dem 'Herrn Swoboda' schenken uns neue Assoziationen, ganz egal ob es um Lebensentscheidungen geht oder die Frage ansteht, wohin wir auf Urlaub fahren wollen. Aktuell hat er mir bei der Bearbeitung des Textes zum Stück "Viel Lärm um nichts", das wir derzeit in Stockerau aufführen, wirklich so manchen guten Tipp gegeben." (Michael Hausenblas, 2.7.2018)

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