Ein Tesla Supercharger

Foto: Tesla

Gute Nachrichten für Tesla-Fahrer: Das "Supercharger"-Ladenetz des Elektroautobauers wächst weiter und umfasst mittlerweile über 400 Standorte in 23 europäischen Ländern. Von Skandinavien über Großbritannien bis Kroatien können Kunden nun laut Tesla auf "allen stark befahrenen Strecken in ganz Europa" ihre Wagen aufladen.

Die neueste Ergänzung des Supercharger-Netzwerks in Österreich ist Bregenz, wo 20 neue Ladepunkte den Westen Österreichs besser versorgen sollen. Dieses paneuropäische Netzwerk hat Tesla im letzten Jahr im Durchschnitt um mehr als acht Standorte im Monat ergänzt und die Anzahl der einzelnen Ladepunkte auf über 3.200 erhöht. Das Netz soll auch in Zukunft weiter expandieren.

Laden in 30 Minuten

Obwohl die meisten Elektroautofahrer ihre Batterien zu Hause oder in der Arbeit aufladen, wurde im vergangenen Monat in Europa alle zehn Sekunden eine neue Ladung bei einer Supercharger-Station gestartet. Das Aufladen an einer solchen Schnellladestation dauert laut Tesla nur 30 Minuten.

Während die Supercharger-Stationen nur von Tesla-Kunden genutzt werden können, könnten Tesla-Fahrer ihre Autos auch bei anderen Anbietern aufladen. Den meisten Komfort erfahren sie jedoch beim firmeneigenen System: Die Tesla-Ladestationen sind ins Navigationssystem eingebettet, das Strecken mit Ladepunkten durchrechnet. Wenn das Supercharging den gestressten Familienvater auf dem Weg nach Spanien so etwas entspannt, dürften sogar Opel-Fahrer etwas davon haben. (jeo, 28.6.2018)