So könnte die neue iPhone-Generation aussehen – meint 9to5Mac.

Grafik: 9to5Mac

Bereits in wenigen Wochen wird Apple seine neue iPhone-Generation vorstellen. Gerüchte zu dieser gab es in den vergangenen Monaten bereits zuhauf, und doch ist es dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo nun gelungen ein weiteres Informationsschnippsel aufzuspüren.

Bunt

Die nächste iPhone-Generation soll wesentlich bunter als die aktuelle werden: So seien unter anderem Modell in Blau, Orange und Gold zu erwarten, berichtet 9to5Mac. Dabei sollen allerdings nicht alle Farben auch für sämtliche Ausführungen erhältlich sein. Das neue Topmodell wird ein Gerät mit 6,5-Zoll-OLED-Bildschirm, das demnach nur in Schwarz, Weiß und Gold zu haben sein soll. Das 6,1-Zoll-Modell mit LCD-Screen soll sein Debüt hingegen in Grau, Weiß, Blau, Rot und Orange geben.

Mit diesem Schritt würde Apple gleich vier neue Farben der iPhone-Palette hinzufügen, eine äußerst ungewöhnliche Entscheidung für den sonst in solchen Dingen sehr konservativ agierenden Smartphone-Hersteller. Die wahre Überraschung sind dabei die Ausführungen in Blau, Rot und Orange, so starke Farben hat Apple schon seit dem iPhone 5C nicht mehr verwendet – wenn man einmal von der Spezial-Edition iPhone RED absieht, bei dem ein Teil des Gewinns für den Kampf gegen HIV und AIDS in Afrika verwendet wird.

Vorgeschichte

Weniger überraschend ist hingegen, dass eine goldfarbene Variante geplant ist. Immerhin waren in den letzten Monaten bereits Bilder eines iPhone-X-Prototypen in Gold aufgetaucht, der offenbar in letzter Minute wieder zurückgezogen wurde. Insofern war zu erwarten, dass der Nachfolger diese Farbausführung erhalten wird.

Aktuellen Gerüchten zufolge, wird Apple im Herbst wieder drei neue iPhones vorstellen: Ein iPhone X Plus mit 6,5-Zoll-Bildschirm sowie ein direkter iPhone-X-Nachfolger mit 5,8-Zoll-Screen, bei beiden wird OLED als Technologie verwendet. Mit klassischem LCD-Bildschirm soll hingegen nur mehr ein 6,1-Zoll-Modell ausgestattet sein, das im Vergleich zum iPhone 8 aber einen erheblich geringeren Rahmen rund um das Display aufweisen soll. (red, 5.7.2018)