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Elon Musk will helfen.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Joshua LOTT

Es gibt wenige Tech-CEO die sich so offen zu aktuellen Geschehnissen zu Wort melden wie Elon Musk. Das bringt dem Tesla-Chef nicht nur Sympathien sondern immer wieder auch scharfe Kritik ein, etwa wenn er gegen Kritiker vorgeht. Vor allem positiv wird hingegen ein aktuelle Ankündigung des Unternehmers aufgenommen.

Zur Hilfe bereit

In einem Tweet bekundet Musk, dass er gerne bei der Rettung jenes thailändischen Fußballteams helfen wolle, das nach massiven Regenfällen in einer Höhle gefangen ist. Er gehe zwar davon aus, dass die thailändische Regierung die Situation unter Kontrolle habe, sollte sein Know-How hilfreich sein, wolle er dies aber natürlich beitragen, so Musk zunächst noch zögerlich.

In weiterer Folge entspannte sich dann eine Diskussion mit James Yenbamroong, Gründer von muSpacetech, eines thailändischen Raumfahrt-Startups, das für SpaceX offenbar den Kontakt zur thailändischen Regierung hergestellt hat. In deren Verlauf lieferte Musk bereits konkrete technische Vorschläge. Kurz danach folgte dann der Hinweis, dass bereits Ingenieure von SpaceX und der Boring Company auf dem Weg nach Thailand seien, um die Lage vor Ort einzuschätzen.

In seinen Tweets verrät Musk auch, welches Know-How seine Firmen anbieten sollen: So habe man etwa bei der Boring Company fortgeschrittene Radarsysteme entwickelt, die zur genaueren Analyse des Untergrunds genutzt werden könnten. Auch mit Pumpen und er notwendigen Stromversorgung könne man behilflich sein. (red, 6.7.2018)