Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP

Los Angeles / Hollywood – Neuer Ärger für Hollywoodstar Johnny Depp (55): Der Schauspieler ist wegen eines Vorfalls an einem Filmset auf Schadenersatz in nicht genannter Höhe verklagt worden, wie US-Medien am Montag berichteten. Demnach macht ein Mitarbeiter eines Filmteams vor Gericht in Los Angeles geltend, Depp sei gewalttätig geworden und habe ihm zweimal in die Rippen geschlagen.

Als Aufnahmeleiter habe er den Dreh einer Szene zu Ende bringen müssen, daraufhin sei Depp ausfällig geworden, berichtet people.com unter Berufung auf die Vorwürfe des Klägers in Gerichtsdokumenten. Eine Anfrage der Deutschen Presseagentur bei Depps Sprecherteam blieb zunächst ohne Antwort.

Nicht die erste Klage

Der Vorfall soll im April vorigen Jahres auf dem Set des Films "City of Lies" passiert sein. Der Film dreht sich um die Ermordung des Rappers Notorious B.I.G., Depp spielt einen Ermittler, der dem Fall nachgeht. Der Film soll im September in den USA anlaufen.

Der "Fluch der Karibik"-Star ist derzeit auch in eine Klage mit seinem früheren Management-Unternehmen wegen Misswirtschaft von Millionenbeträgen verwickelt. (APA, 10.7.2018)