Los Angeles – Roseanne Barr (65) will sich nach dem Rauswurf aus ihrer eigenen Serie vorerst nicht im Fernsehen äußern. "Nach längeren Überlegungen habe ich beschlossen, keine TV-Interviews zu geben. Zu stressig und nicht vertrauenswürdig für mich und meine Fans", twitterte Barr am Dienstag. Sie wolle ihre Stellungnahme stattdessen selbst drehen und nächste Woche in ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen.

Nach einem rassistischen Tweet Barrs wurde die Neuauflage der Sitcom "Roseanne" vor wenigen Wochen eingestellt, sie soll jetzt ohne Barr und unter anderem Namen weitergeführt werden. Bisher äußerte sich die 65-Jährige über Twitter und in einem Podcast zu den Vorfällen. Am Wochenende hatte sie zunächst ein TV-Interview angekündigt. (APA, dpa, 10.7.2018)