Der Taifun Maria erreicht Geschwindigkeiten von 162 Kilometer pro Stunde.

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Der Taifun näherte sich am Dienstag bereits Wenling City im östlichen China.

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Taipeh – Taiwan hat den sich abschwächenden Taifun Maria glimpflich überstanden. Der Wirbelsturm brachte heftige Regenfälle nach Nordtaiwan, wodurch mehr als 47.000 Haushalte ohne Strom waren, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Zwei Menschen wurden demnach verletzt. Rund 3.400 Anrainer wurden nach Angaben des Zentralen Notfallzentrums vor drohenden Schlammlawinen in Sicherheit gebracht.

Innenminister Yeh Jiunn-rong sagte, zwei Anrainer in der Hauptstadt Taipeh seien durch umfallende Bäume verletzt worden. "Wir fordern die Anrainer weiterhin auf, Strände und Bergregionen zu meiden", sagte Yeh bei einer Pressekonferenz. Auch die Warnungen der Regierung vor möglicherweise gefährlichen Schlammlawinen in acht Flüssen in der Region Hsinchu bleiben bestehen.

Maria wirbelt mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von 162 und Böen von 198 Kilometern pro Stunde. Der Sturm bewegt sich laut den Wetterbehörden auf die Ostküste Chinas zu. (APA, dpa, 11.7.2018)