In Sardinien ist derzeit ein Projekt mit sechs Landhäusern am Markt, Inspiration für dessen Stil lieferten die traditionellen sardischen Schafhirtenhäuser. 15 Jahre haben die Besitzer an dem Anwesen an der Costa Smeralda gebaut, das sie 2001 erworben haben.
Namensgeber für das Bauprojekt war der italienische Guerillakämpfer Giuseppe Garibaldi: Von den Häusern hat man auch Ausblick auf die Insel Caprera, wo er die letzten Jahre seines Lebens im Exil verbrachte, wie das mit der Vermarktung der Immobilie betraute Unternehmen Christie’s International Real Estate erklärt. Garibaldi war Protagonist der italienischen Einigungsbewegung im 19. Jahrhundert und auch in Südamerika militärisch aktiv.
Die zukünftigen Besitzer und deren Gäste können sich über insgesamt zehn Schlafzimmer freuen. So einfach wie die Hirten werden sie allerdings nicht leben: Die Häuser bieten einen schönen Ausblick aufs Mittelmeer und sind mit Materialien wie Eichenholz, Marmor, Kupfer und antiken Möbeln ausgestattet.
Die rustikale Küche ist mit handgefertigten, handbemalten Terracotta-Fliesen bestückt. Aber auch ein Pizzaofen und eine Outdoorküche sorgen dafür, dass die Sonnenuntergänge kulinarisch genossen werden können.
Der Pool ist mit Marmor mit Fossilien aus dem Osten der Insel verfliest. Außerdem gibt es eine holzverkleidete Plattform für Yoga, Meditation und Gymnastik. Im Garten wachsen Zitronen- und Olivenbäume, ein Platz zum Grillen und ein warmer Whirlpool runden das Angebot ab. Den Preis gibt es nur auf Anfrage. (red, 1.8.2018)
Link
Zum Thema
Villa mit Luxus bis ins Untergeschoß wird in L.A. versteigert