Trotz diverser Lösungen, die die E-Mail ablösen wollen, landen immer mehr Nachrichten in unseren Posteingängen.

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E-Mails sind für viele Berufstätige die wichtigste Form der Kommunikation: 21 Mails gehen durchschnittlich pro Tag im beruflichen Postfach ein – drei mehr als noch vor vier Jahren. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des deutschen Digitalverbands Bitkom. Danach erhalten drei von zehn Berufstätigen, die dienstlich E-Mails nutzen (30 Prozent), mehr als 30 E-Mails pro Tag. Bei 8 Prozent sind es sogar 50 und mehr.

Keine berufliche E-Mail-Adresse

Je älter die Berufstätigen sind, umso mehr Mails gehen ein. Während unter 30-jährige Berufstätige durchschnittlich 15 E-Mails pro Tag erhalten, liegen die 30- bis 49- Jährigen bei 21 Mails und die 50- bis 64-Jährigen bei 25 beruflichen Mails pro Tag. Fast jeder fünfte Erwerbstätige (18 Prozent) gibt im Übrigen an, keine berufliche E-Mail-Adresse zu besitzen. (red, 17.7. 2018)