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Amazon will am Prime Day bis zu vier Milliarden Dollar umsetzen, kämpft aber mit Ausfällen

Foto: AP/Semansky

Wer am Prime Day bei Amazon ein Schnäppchen ergattern wollte, musste womöglich wegen technischer Gebrechen durch die Finger schauen. Mehrmals streikte am Montag Amazons Webseite, obwohl der Konzern einen der größten Cloud-Dienste weltweit anbietet. Statt Produkten sahen User nur Fehlermeldungen, die auf den englischsprachigen Plattformen immerhin mit süßen Hunden illustriert wurden.

Wiederholte Ausfälle

Auch in Österreich kam es wiederholt zu Ausfällen. Amazon gab das am späten Abend dann zu: "Manche Kunden haben Schwierigkeiten, einzukaufen", hieß es in einem Statement. Gleichzeitig betonte der Konzern, dass in der ersten Stunde des Prime Days 2018 mehr Produkte als in der ersten Stunde des Prime Days 2017 verkauft worden sind.

Für Amazon sind die Ausfälle nicht nur ein Imageschaden, sondern auch entgangene Einnahmen. Der Onlinehändler plant, mit dem Aktionstag heuer bis zu vier Milliarden Dollar umzusetzen. (red, 17.7.2018)