Eine Geschichte der Liebe, nicht von dieser Welt (I 2017, 92 min)
Regie: Francesca Comencini
Mit: Lucia Mascino, Thomas Trabacchi, Valentina Belle, Iaia Forte, Carlotta Natoli

Claudia (Lucia Mascino) und Flavio (Thomas Trabacchi) sind durch eine leidenschaftliche Liebe verbunden, die beide beinahe aufzehrt. Durch die romantischen Turbulenzen und die damit verbundene Anstrengung treibt es die beiden jedoch langsam auseinander. Diesen traurigen Umstand kann Flavio eher akzeptieren als Claudia, der das Loslassen nicht gelingt. Inszeniert wurde die melancholische Liebesgeschichte von der italienischen Regisseurin Francesca Comencini.

Polyfilm Verleih

Catch Me! (USA 2018, 101 min)
Regie: Jeff Tomsic
Mit: Ed Helms, Jake Johnson (XVI), Annabelle Wallis, Jeremy Renner, Hannibal Buress, Isla Fisher

Fünf erwachsene Freunde spielen seit der Grundschulzeit immer im Mai einen Monat lang Fangen und haben dabei ihre Taktiken längst raffiniert ausgeklügelt. Sie überraschen einander auf Beerdigungen und im Kreißsaal, verkleiden sich als Putzmann im Büro des anderen oder versuchen, die Hochzeit von Mitspieler Jerry (Jeremy Renner, "Tödliches Kommando") zu sprengen. Er ist für die anderen vier die härteste Nuss, denn in über 30 Jahren ist es ihnen nicht gelungen, ihn auch nur einmal zu fangen. Die Actionkomödie mit Jon Hamm ("Mad Men") und Jake Johnson ("New Girl") basiert auf der wahren Geschichte einer US-Freundesclique.

Warner Bros. DE

Ant-Man and the Wasp (USA 2018, 118 min)
Regie: Peyton Reed
Mit: Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Pena, Michelle Pfeiffer, Michael Douglas, Laurence Fishburne

Einen derart winzigen Superhelden wie den Ant-Man, der zuweilen kaum größer ist als ein kleines Insekt, hat das Kino noch kaum erlebt. 2015 wurde der Ameisenmann von Regisseur Peyton Reed in sein erstes Abenteuer geschickt. Nun darf sich Scott Lang – so heißt die Hauptfigur im eigentlichen Leben und wenn sie gerade mal nicht im Ameisenkostüm steckt – erneut im Kino bewähren. Wieder ist es Paul Rudd ("Trauzeuge gesucht!"), der den Insektenmann verkörpert. An seiner Seite spielen u.a. Michael Douglas, Laurence Fishburne und Evangeline Lilly. Inszeniert hat den Marvel-Film erneut Peyton Reed. Die STANDARD-Filmkritik gibt es hier zu lesen.

Marvel Deutschland

Papillon (USA/E/CZ 2017, 132 min)
Regie: Michael Noer
Mit: Charlie Hunnam, Rami Malek, Eve Hewson, Tommy Flanagan, Roland Moeller

1973 lockte das Gefängnisdrama "Papillon" die Menschen in Scharen in die Kinos. Steve McQueen und Dustin Hoffman waren als zwei Gefangene zu sehen, die aus einer berüchtigten Strafkolonie in Französisch Guayana fliehen wollen. Nun kommt der Filmklassiker von Franklin J. Schaffner in einer Neuauflage ins Kino. Der Däne Michael Noer hat das Remake actionreicher als das Original inszeniert, mit dem britischen Schauspielstar Charlie Hunnam ("King Arthur: Legend of the Sword") als muskelbepacktem Papillon und Rami Malek ("Mr. Robot") als Fälscher, der zwar viel Geld ins Lager geschmuggelt hat, aber für das Leben im Gefängnis nicht hart genug ist. Die STANDARD-Filmkritik gibt es hier zu lesen.

KinoCheck

Hotel Artemis (USA/GB 2018, 94 min)
Regie: Drew Pearce
Mit: Jodie Foster, Sterling K. Brown, Dave Bautista, Sofia Boutella, Jeff Goldblum

Im Los Angeles des Jahres 2028 dreht ein Konzern den Menschen das Wasser ab und auf den Straßen kommt es zu Unruhen. Im "Hotel Artemis" gibt es aber ganz andere Probleme: Eine stets nur "Schwester" genannte Frau (Jodie Foster in ihrem ersten Film seit fünf Jahren) führt mit harter Hand ein Undercover-Krankenhaus für Kriminelle. Sie behandelt diejenigen, die kaum in ein normales Hospital gehen könnten. Auftragskiller, Kleinkriminelle und gewöhnliche Bankräuber. Doch in einer einzigen Nacht eskaliert die Lage.

KinoCheck

Ein Lied in Gottes Ohr (F 2017, 90 min)
Regie: Fabrice Eboue
Mit: Fabrice Eboue, Audrey Lamy, Ramzy Bedia, Jonathan Cohen, Mathilde Seigner

Ausgerechnet in einer Band sollen ein Rabbi, ein Priester und ein Imam zueinander finden. Die Idee dazu stammt von einem ziemlich verzweifelten Musikproduzenten, der dringend mal wieder einen Hit landen muss. Dazu hat er allerdings gerade einmal sechs Monate Zeit. Ob er wirklich mit dieser multikonfessionellen Boygroup reüssieren kann, erscheint mehr als fraglich... "Späße und Situationskomik zielen ausschließlich auf den religiösen und kulturellen Aufeinanderprall ab und überschreiten nie das Niveau einer Sketchparade", heißt es in der STANDARD-Kurzkritik. (APA, red, 27.7.2018)

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