CS:GO soll seit dem Release 2012 mehr als 46 Millionen Spieler begeistert haben.

Foto: valve/counter strike: global offensive

In kürzester Zeit hat Valve, das Unternehmen, welches auch hinter der Spieleplattform Steam steckt, mindestens rund 90.000 Personen bei dem beliebten Shooter "Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO)" gesperrt. Valves Anti-Cheat (VAC), das Programm, welches unrechtmäßige Manipulation des Games erkennt und bestraft, hat sie als Cheater entdeckt.

Innerhalb von nur zwei Tagen

Wie Gamestar berichtet, erkennt die Software auch zum Teil teure Cheatprogramme, die mitunter mehrere hundert Euro kosten können. Der Plattform SteamDB zufolge erfolgten zunächst 28.411 Bans auf einen Schlag, am darauffolgenden Tag kamen 61.483 weitere hinzu. Die realen Zahlen sind vermutlich höher, weil die Plattform zunächst nicht alle Bans ausweisen kann. Jedenfalls handelt es sich um die größte Banwelle in der Geschichte von "CS:GO", die in so einem kurzen Zeitraum erfolgt ist.

In Zukunft möchte das Unternehmen seine Schummlererkennung ausweiten. Dabei hofft man auf neue Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenzen und Deep Learning. Valve nutzt bereits eine solche Technologie, die durch legitim durchgeführte Bans dazulernt. (red, 21.7.2018)