Opfer von Erpressern soll "Lösegeld" für Masturbationsaufnahmen in Bitcoin bezahlen

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Die Polizei Oberösterreich warnt vor falschen Erpressungs-E-Mails, die im Land in Umlauf seien. Darin wird behauptet, der Empfänger habe "dreckige Seiten" besucht und sich dabei selbst befriedigt. Eine Schad-Software auf der Pornoseite habe es den Tätern aber ermöglicht, die Webcam zu aktivieren und die Handlung aufzuzeichnen sowie an sämtliche E-Mail-Kontakte zu gelangen.

"Lösegeld"

Wenn das Opfer nicht zahle, würde das Video den Kontakten in seinem Adressbuch übermittelt. Das "Lösegeld" soll im Form von Bitcoins innerhalb von 72 Stunden bezahlt werden. Die Polizei rät in ihrer Aussendung am Mittwoch, diese E-Mails unverzüglich zu löschen. (APA, 25.7.2018)