Die EU-Kommission hat eine staatliche Beihilfe in Höhe von bis zu 120 Mio. Euro für den Breitband-Ausbau in Oberösterreich genehmigt. Man habe die Beihilfe nach den Breitband-Leitlinien geprüft und festgestellt, dass diese in Einklang mit den EU-Regeln seien, weil die positiven Effekte auf den Wettbewerb potenziell negative Auswirkungen überwiegen, erklärte die Brüsseler Behörde Donnerstag.

Mindestens 30 Megabits pro Sekunde

Das neue Netzwerk soll in Gegenden zur Verfügung stehen, in denen es noch keine vergleichbare Breitband-Infrastruktur gibt. Ziel sei es, einen Internetzugang von mindestens 30 Megabits pro Sekunde (Mbps) in erster Stufe herzustellen, und die Geschwindigkeit schrittweise auf 100 Mbps auszubauen. Die Geschwindigkeit könnte bis 2033 auf 1.000 Mbps erhöht werden. (APA, 26.7. 2018)