150 Euro im Monat: Realitätsfern oder realistisch?

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Die Aussage von Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ), man könne, wenn man die Wohnung auch noch bekomme, sicher von 150 Euro im Monat leben, sorgt für Kritik. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher wirft der Ministerin vor, von der Lebensrealität der Menschen keine Ahnung zu haben, und weist sie darauf hin, dass die Armutsgefährdungsschwelle für einen Einpersonenhaushalt laut Statistik Austria derzeit bei 1.238 Euro im Monat liege. Gemütlich wird es nicht, aber Arbeit muss sich wieder lohnen, schreibt User "hurchzua":

Von 150 Euro kann man definitiv nicht leben, meint Poster "CA_Meinung":

Die STANDARD-Forenmoderation stellt die Frage:

Welche monatlichen Kosten haben Sie?

Wie viel Geld brauchen Sie für Lebensmittel, Telekommunikation, Versicherungen, öffentliche Verkehrsmittel und Auto? Wie viel könnten Sie davon einsparen? Welcher Betrag wäre Ihrer Meinung nach realistisch, damit eine Person im Monat angemessen leben kann? Diskutieren Sie im Forum! (haju, 27.7.2018)