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Einige Insassen in Idaho bleiben auch im Gefängnis kriminell aktiv – sie hackten Bezahlsoftware

Foto: AP/Litchfield

Über hundert Häftlingen im US-Bundesstaat Idaho ist es gelungen, trotz ihres Aufenthaltsort einen massiven Diebstahl zu begehen. Sie konnten das interne Bezahlsystem JPay hacken und ihre Accounts mit "Credits" füllen. Dadurch entstand ein Verlust von 225.000 Dollar, wodurch allerdings "kein Steuergeld" betroffen sein soll.

"Missbrauch verhindern"

Die private Firma JPay betreibt die gleichnamige Software, mit der Gefängnisinsassen im Internet einkaufen und mit Verwandten und Freunden kommunizieren können. Das Unternehmen gab an, dass die "große Mehrheit der Nutzer" das System ordnungsgemäß verwende und es nun daran arbeite, "weiteren Missbrauch zu verhindern."

Konten gesperrt

Nach dem Auffliegen der Aktion wurden die Konten der Hacker gesperrt, sie müssen nun den gestohlenen Kredit zurückzahlen. Außerdem könnten ihnen weitere Sanktionen drohen, etwa eine Verschärfung ihrer Haftbedingungen. (red, 30.7.2018)