Schick und so schön schnell: Der Milan Red.

Foto: MILAN Automotive/Gerrit Gloeckner

Wien – Noch fährt das Auto auch nur einen Meter fährt, doch die Idee gefällt vermutlich Auto-Freunden: Ein Supersportwagen mit 1.325 PS, 1.300 kg Leergewicht und einer Beschleunigung in 2,47 Sekunden von null auf hundert. Der "Milan Red" soll den Spitzenwert von 400 km/h schaffen.

Erdacht wurde das Hypercar von Milan Automotive, einem heimischen Automobilhersteller, an dessen Spitze der ehemalige Rennfahrer Markus Fux als CEO steht. Das Know-how kommt von österreichischen Branchengrößen wie AVL List und Pankl Racing, die Fertigung soll Peak Technology in Oberösterreich übernehmen.

Markus Fux, der sich übrigens auch von Siegfried Wolf beraten lässt, beschreibt sein Auto, das nach einem Greifvogel, dem Roten Milan, benannt ist, so: "Man kann ein sehr künstlerisches Auto fahren, ein Hightech-Monster, einen Thron auf vier Rädern – oder ein Fahrzeug, das nur einem einzigen Zweck dient, nämlich allen anderen die Show zu stehlen. Und da kommen wir ins Spiel."

Vom Milan Red sollen 99 Stück gefertigt werden – wenn alles klappt, sollen sie ab 2020 ausgeliefert werden. Zu haben schon um knapp weniger als zwei Millionen Euro. (red, 30.7.2018)