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Kaspersky soll bei US-Behörden schon länger nicht mehr zum Einsatz kommen

Foto: Reuters/Karpurkhin

Das Pentagon hat eine Liste an Software-Produkten erstellt, die möglicherweise zur Spionage missbraucht werden können. Darauf befinden sich Programme, die ursprünglich aus China und Russland stammen. Das könnte etwa durch den Weiterverkauf mittels US-Firmen verschleiert werden.

Source Code

Außerdem markierte das Pentagon Produkte, deren Source Code von ausländischen Geheimdiensten eingesehen wurde. So erlaubten IBM, Cisco und SAP dem russischen FSB, einen Blick auf den Quellcode ihrer Produkte zu werfen. So sollten Bedenken von russischer Seite zerstreut werden.

Russland, China und die USA sind skeptisch, was Software aus den jeweils anderen Ländern betrifft. Während die beiden erstgenannten etwa Microsoft-Produkte verbannten, blockieren die USA Kaspersky und ZTE. (red, 30.7.2018)