Der S-500 kann auf bis zu 80 Metern Höhe operieren.

Foto: AMT-Spetsavia

Der kleinere S-300 kommt auf etwa zwei Stockwerke.

Foto: AMT-Spetsavia

Bislang waren sie hauptsächlich für kleine Konzeptbauten im Einsatz, nun sollen sie aber weiter ins "allgemeine" Baugewerbe vordringen: 3D-Drucker. Dafür hat der russische Konzern AMT-Spetsavia zwei neue Modelle angekündigt. Eines davon, der S-500 wird der bisher größte Drucker der Welt, berichtet New Atlas.

Arbeitshöhe von bis zu 80 Metern

In der Basisausgabe arbeitet er in einem Bereich von 11,5 x 11 x 15 Meter, könnte also an einer sechsstöckigen Konstruktion arbeiten. In der Höhe soll sich der Bereich auf bis zu 80 Meter – oder rund 25 Stockwerke – erweitern lassen, in der Länge auf bis zu 31. Sein "kleiner Bruder", der S-300 kommt auf 11,5 x 11 x 5,4 Meter.

Beide nutzen Beton als Arbeitsmaterial und drucken mit einem Durchsatz von 2,5 Kubikmetern pro Stunde. Sie können das "Gerippe" eines Gebäudes drucken, die aber freilich immer noch stählerne Verstrebungen brauchen. Besonders hilfreich sollen die Drucker beim Bau von Gebäuden mit nicht-rechteckiger Grundform sein.

Das erste Gerät soll noch heuer ausgeliefert werden. Was die Riesendrucker kosten, hat Spetsavia nicht angegeben. (red, 01.08.2018)