Wer ein Raumschiff wie dieses findet, kann sich in "No Man's Sky" eine satte Belohnung sichern.

Foto: REddit/avaslash

Es ist ein wahres Weltraumdrama, das sich für einen Spieler von "No Man's Sky" ereignet hat. Mit dem Next-Update für das Game wurden viele, teilweise schon lange gewünschte Änderungen durchgeführt. Das erforderte allerdings in manchen Bereichen einen Reset. So wurden etwa die Raumschiffe, die die Spieler besaßen, äußerlich neu generiert.

Der Spieler, der unter dem Pseudonym "avaslash" auf Reddit unterwegs ist, wünscht sich jedoch sein altes Spacevehikel zurück. So sehr, dass er nun auf der Forenplattform einen imposanten Finderlohn ausgeschrieben hat. Wer ihm zu seinem "alten" Schiff verhilft, soll bis zu 270 Millionen an Ingame-Units erhalten.

Strenge Vorgaben

Freilich sind dafür verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Das Raumfahrzeug seiner Träume muss zumindest eine sehr ähnliche Form und idente Flügel, Cockpit und Hülle aufweisen. Auch bei der Farbgebung toleriert "avaslash" nur geringe Abweichungen. Bei anderen Elementen, etwa der Heckflosse oder der Booster-Ausstattung, besteht dafür mehr Spielraum.

200 Millionen Credits gibt es bei Erfolg. 50 Millionen extra will er spendieren, wenn ein passendes Schiff binnen zwei Wochen gefunden wird. Weitere 20 Millionen gibt es für exakte Treffer bei zwei Ausstattungsmerkmalen.

Hinweise gesucht

Während er allein schon extrem viel Glück bräuchte, könnte die Suche mit der Hilfe vieler anderer Spieler gelingen. Zwar werden Raumschiffe wie auch Planeten, Pflanzen und Tiere von "No Man's Sky" prozedural generiert, jedoch ist das Universum insgesamt persistent. Ein Schiff ist also stets für alle Spieler am gleichen Ort.

Sachdienliche Hinweise in Form von Screenshots nimmt der Spieler über Direktnachrichten auf Reddit entgegen. Erweist sich eine Abbildung als glaubwürdig, will er eine Vorauszahlung von 25 Millionen Units leisten. Das restliche Spielgeld soll transferiert werden, sobald er gemeinsam mit seinem Helfer oder seiner Helferin das Schiff gefunden hat. (red, 1.8.2018)