Wenn es juckt, will man kratzen – dabei können jedoch Bakterien in den Körper gelangen. Besser: Stich kühlen, das lindert den Juckreiz.

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Sie nerven wie sonst kaum was im Sommer: Gelsen. Sie verderben laue Sommerabende im Freien oder das entspannte Einschlafen. Zunächst geht es darum, sie abzuwehren. Spezielle Sprays aus der Drogerie oder Apotheke, Duftkerzen, häufiges Duschen mit antibakterieller Seife, Moskitonetze oder ätherische Öle können helfen, die Viecher fernzuhalten.

Haben sie dennoch zugeschlagen, sind Gelsendippel die Folge. Sie jucken unentwegt und hinterlassen unschöne, nässende Rötungen auf der Haut. Dann heißt es: Nicht kratzen, weil geschlossene Stiche am schnellsten heilen und durch das Kratzen Bakterien in den Körper gelangen können.

Außerdem sollte der Stich gekühlt werden, etwa mit Eiswürfeln oder Kühlpacks. Dadurch wird der Juckreiz gelindert. Denselben Effekt haben auch diverse juckreizstillende Salben aus der Apotheke. Als Hausmittel werden zudem auch die Klassiker Spucke, Zwiebelstücke, Zitronenscheiben oder Topfen gehandelt.

Wie wehren Sie sich?

Was tun Sie, um Gelsen fernzuhalten? Teilen Sie uns Ihre erfolgreichsten Taktiken mit! Sind Ihre Fenster mit Netzen bespannt, welcher Gelsenspray wirkt tatsächlich? Und wenn Sie gestochen wurden: Was tun Sie gegen den Juckreiz? Welche Hausmittel funktionieren wirklich? (red, 7.8.2018)