Wer auf Facebook Links anklickt, surft über den internen Browser – der erreicht teils zweistellige Anteile am mobilen Browser-Markt

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Apples Safari und Google Chrome dominieren bei mobilen Browsern. Doch dahinter hat e sich Facebook gemütlich gemacht. In manchen US-Bundesstaaten liegt der Facebook-Browser schon bei einer zweistelligen Prozentzahl von Nutzern, wie nun eine Studie der Marktforscher von Mixpanel zeigt. In Washington greifen etwa 13,74 Prozent der mobilen Nutzer über Facebook auf Webinhalte zu.

Nutzer surfen über Facebook

Jedes Mal, wenn ein Link auf Facebook oder im Facebook Messenger geöffnet wird, nutzen User den internen Browser des sozialen Netzwerks – außer, sie haben das explizit deaktiviert. Die Daten legen nahe, dass viele Nutzer Facebook als wichtigsten Zugang ins Netz ansehen, noch vor Google oder der direkten Eingabe im Browser.

Safari dominiert klar

Insgesamt liegt Safari mit 58 Prozent an Anteilen am US-Markt klar voran, gefolgt von Chrome (32,48 Prozent) und Facebook (8,82 Prozent). Restliche Browser – Stichwort Firefox – machen nur 0,64 Prozent des mobilen Marktes aus. Die klare Führungsrolle von Safari liegt an der hohen Verbreitung von iPhones in den USA. (red, 8.8.2018)