Um den 12. August herum gilt es, nachts den Blick in den Himmel zu richten – der Meteorstrom der Perseiden erfreut wieder Hobbysterngucker. Die Erde kreuzt wie jedes Jahr die Staubspur, die der Komet Swift-Tuttle auf seiner Bahn um die Sonne hinterlässt. Seinen Namen verdankt der Sternschnuppenschauer dem Sternbild Perseus, dem die Perseiden für Beobachter auf der Erde zu entstammen scheinen. In der Nacht auf Montag erreicht der Strom seinen Höhepunkt: Die beste Beobachtungszeit ist vom späten Sonntagabend bis zum frühen Montagmorgen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Durch den Neumond sollte der Perseidenschauer – bei wolkenfreiem Himmel – gut zu sehen sein.

Hier im Bild: Perseiden und Milchstraße über Utah.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Benjamin Schaefer

Diesen "Sternschnupfen" hat Leonard Bittner bei Hochrotherd fotografiert.

"Die Aufnahmen entstanden auf der Sommeralm in der Steiermark. Die hohe Luftfeuchtigkeit erschwerte die Aufnahmen etwas", so Ernst Theußl über sein Bild. Die Aufnahmen entstand mit der Nikon D750 auf einer parallaktischen Nachführung. Hier im Bild: Unsere Nachbargalaxie Andromeda gestreift von einer Perseide.

Foto: Ernst Theußl

"Am späten Abend ist mir dieses Prachtexemplar vor die Linse gesprungen, aufgenommen auf der Hohen Wand in Niederösterreich", erzählt Johannes Schiehsl über sein Foto.

Foto: Johannes Schiehsl

Bei Puchberg am Schneeberg gelang Bernhard Kubicek diese Perseidenaufnahme.

Foto: Bernhard Kubicek

Auf der Insel Evia, Griechenland, entstand dieses Foto von Roland Warter.

Foto: Roland Warter

Diese Sternschnuppe vor der Milchstraße hat Roman Winkel in Tschechien aufgenommen.

Foto: Roman Winkel

Dieses Perseidenfoto hat Markus Schüch in Niederösterreich mit einer Nikon D5200 aufgenommen.

(aan, 10.8.2018, Update: 17.8.2018)

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Foto: Markus Schüch