Kassel – Das Verfahren wegen des Vorwurfs der Untreue gegen die ehemalige Documenta-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff wurde "erwartungsgemäß" eingestellt. Das teilte die Documenta am Donnerstag per Aussendung mit. Im Oktober 2017 hatte die AfD die Documenta-Leitung wegen Veruntreuung angezeigt und die Anzeige mit dubiosen Bargeldgeschäften, bewusst in Kauf genommenem Defizit sowie vernachlässigten Kontrollaufgaben begründet. Kulenkampff konnte aber kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden. (red, 9.8.2018)
Prozess
Documenta-Defizit: Verfahren gegen Ex-Geschäftsführerin eingestellt
Das Kunstevent war viel zu teuer ausgefallen