Nach FPÖ-Kritik: Hubert von Goisern solidarisiert sich mit Ambros
"Aber wir sind Freigeister", kontert der Musiker den Angriff des FP-Generalsekretärs
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"Das hätte der Generalsekretär gerne: Künstler mit Zaumzeug, damit er sie zur Tränke führen kann. Aber wir sind Freigeister", schreibt Musiker Hubert von Goisern in einem Brief an den STANDARD als Reaktion auf die Anfeindungen gegen Wolfgang Ambros, seit jener sich in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" kritisch über die türkis-blaue Regierung geäußert hat.
Das Interview hat in den vergangenen Tagen die Wogen hochgehen lassen und bereits Künstlerkollegen wie Rainhard Fendrich, Ernst Molden oder Stefanie Sargnagel sich zu Wort melden lassen.
Gerade weil Ambros "beim besten Willen nicht dem klassischen Feindbild der selbsternannten Heimatpartei" entspreche, sei die Aufregung um seine Aussage bei jener nun so groß, meint nun Hubert von Goisern. Und er attestiert der FPÖ weiters "rhetorischen Durchfall" sowie "scham- und rücksichtslose Verwendung von Unwahrheiten". Lesen Sie den ganzen Brief nachfolgend:
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