Mit der überaus gelungenen Neuauflage von Doom hat Hersteller id Software der Kultserie 2016 frisches Leben eingehaucht. Es überrascht daher wohl niemanden, dass bereits eine Fortsetzung im Raum steht. Doom Eternal soll zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt für PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch erscheinen. Wir haben nach der jüngsten Gameplay-Präsentation auf der Hausmesse Quakecon elf Gründe zusammengetragen, weshalb sich eine Rückkehr in die Hölle lohnen könnte.

Die Erde: Ein nicht unerheblicher Reiz sind die neuen Kulissen. Spieler kämpfen dieses Mal nicht mehr auf dem Mars sondern unter anderem auf der Erde gegen die Invasion der Dämonen und sind dabei umgeben von einstürzenden Wolkenkratzern.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Phobos: Zudem kämpfen Sie in der galaktischen Kanone BFG 10.000 auf Phobos gegen die Invasoren und können uralte Geheimnisse des Doom-Universums enthüllen.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

idTech 7: Dabei kommt eine neue Grafik-Engine zum Einsatz, die den Entwicklern zufolge die Umgebungen detailreicher als in jedem bisherigen Spiel der Serie darstellt. Dazu gehören klaustrophobische Raumschifflevels genauso wie weitläufige Außenareale.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Slayer 2.0: Spieler gehen als ungleich effektiverer Dämonenschlächter in die Schlacht. Die verbesserte Rüstung wird durch ein aufgestocktes Arsenal an Fleischerwerkzeug ergänzt.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Fleischerhaken: Dazu gehört eine ausfahrbare Klinge für den Nahkampf, eine neue Sprint-Fähigkeit und zusätzliche Mods wie ein Fleischerhaken an der Super-Schrotflinte, mit dem man sich zu Widersachern heranziehen kann. Batman lässt grüßen.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Flambiert: Durchaus praktisch ist sicherlich auch die neue Schulterkanone mit Flammenwerfer. Feuer mit Feuer bekämpfen lautet das Motto.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Retrobestialisch: Die berühmt-berüchtigten Exekutionen angeschlagener Höllenschergen lassen sich in Doom Eternal sowohl an altbekannten Widersachern wie das fliegende Pain Elemental, die zombieartigen Archviles und die Arachnotrons ausführen.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Neobestialisch: Zudem darf man das laut Hersteller überarbeitete Schadensmodell an brandneuen Dämonen wie dem Schicksalsjäger und den korrumpierten Marodeuren ausprobieren. So oder so: Doom bleibt nichts für Zartbesaitete.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Freund im Feind: Die spannendste Neuerung von Doom Eternal dürfte aber der ungewöhnliche Mehrspielermodus sein. So kann man echte Spieler in Gestalt von Dämonen in seine Kampagne einladen.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Die feurige Seite: Alternativ kann man sich selbst den Verdammten anschließen und zum Dämon werden und einem Freund die oder Fremden den Durchmarsch durch die Hölle erschweren.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Höllensquad: Zudem kann man auch zu zweit eine Invasion starten und als Jagdtrupp anderen Slayern zeigen, wie eine Bullethell aussieht.

Screenshot: Bethesda / Doom Eternal

Der Name: Okay, das ist vielleicht kein Grund, sich erneut in die Gedärmeschlacht zu werfen, dennoch ist es witziges Detail am Rande. So hat sich Hersteller id Software gegen den Titel Doom 2 entschieden, da schon die Neuauflage Doom für Benennungsprobleme sorgte. Um Verwechslungen mit dem Original zu vermeiden, wiesen Händler und Medien das neue Doom mit der Jahreszahl 2016 aus. Ein ungewolltes Anhängsel, das die Hersteller beim zweiten neuen Doom vermeiden wollten. Doom 2: Eternal war wohl keine Option. (zw, 14.8.2018)

Bethesda Softworks