Heino Ferch geht im Film unter Hartz-IV-Empfänger, hier im Bild hält er die Bambi-Trophäe in Händen.

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München – Schauspieler Heino Ferch schlüpft in die Rolle eines Hartz-IV-Empfängers. In dem TV-Film "Liebe verjährt nicht" (Arbeitstitel) für das Erste lebt er als gescheiterter Geschäftsmann, der sich an der Börse verspekuliert hat, in einem schäbigen Hotelzimmer. Und dann droht ihm sein Fallmanager auch noch, die Bezüge zu kürzen.

Widerwillig nimmt er eine Stelle als Fahrer bei der Hamburger Tafel an und trifft bei der Essensauslieferung auf seine Exfreundin Veronika (Tanja Wedhorn). Das einstige Traumpaar hat noch eine Rechnung offen: Beide geben sich gegenseitig die Schuld für das Aus ihrer Beziehung vor 20 Jahren, wie das Erste am Dienstag mitteilte. Und nicht nur das: Er hält sie für eine Bedürftige der Tafel, dabei ist sie eine erfolgreiche Kunsthändlerin.

Unter der Regie von Sebastian Hilger spielen außerdem unter anderem Michaela Rosen, Kim Riedle, Hans-Jürgen Alf und Ulrike Hübschmann. Die Dreharbeiten sollen Anfang September abgeschlossen sein. (APA, 14.8.2018)