Welche Romane von Arno Geiger stehen in Ihrem Buchregal?

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"Unter der Drachenwand": Wie hat Ihnen der Roman gefallen?

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"Unter der Drachenwand" heißt der neueste Roman von Arno Geiger, mit dem der Vorarlberger Schriftsteller auf der Longlist des Deutschen Buchpreises steht. Der Roman folgt persönlichen Schicksalen im Kriegsjahr 1944. "Alle Hauptfiguren verbindet das latente Gefühl der Aussichtslosigkeit und dennoch der Hoffnungsschimmer der Liebe", heißt es in der STANDARD-Rezension.

1997 erschien mit "Kleine Schule des Karussellfahrens" der erste Roman des Schriftstellers, über den die Jury des Alemannischen Buchpreises sagte: "Arno Geiger ist kein Autor der großen literarischen Gesten, sondern der stillen, beharrlichen Empathie." Besonders deutlich wird das in seinem unglaublich berührenden Werk "Der alte König in seinem Exil", einem Porträt seines an Alzheimer erkrankten Vaters. Um Familie geht es auch in dem Generationenroman "Es geht uns gut", für den er 2005 bereits den Deutschen Buchpreis erhielt. Die Liebe und das Unglück, das so oft mit ihr einhergeht, sind Thema der Werke "Anna nicht vergessen" und "Alles über Sally". Geigers vorletzter Roman, "Selbstporträt mit Flusspferd", ist die Geschichte eines modernen Parzifal.

Ihr liebster Arno-Geiger-Roman?

Welches seiner Werke hat Sie besonders beeindruckt und warum? Wie gefällt Ihnen Geigers neuestes Werk "Unter der Drachenwand"? Und welches würden Sie Lesern empfehlen, die noch nichts von ihm gelesen haben? (aan, 16.8.2018)