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Alexa und Cortana kooperieren nun miteinander.

Foto: ap/Thompson

Microsoft und Amazon haben die Kooperation schon im vergangenen Jahr angekündigt und im Mai konkretisiert, nun ist sie da: Die beiden Sprachassistenten der Unternehmen, Cortana und Alexa, können nun für Nutzer aus den USA teilweise miteinander kommunizieren.

Befehle zuweisen

Mit dem Befehl "Alexa, öffne Cortana" ist es fortan mit Amazons Lautsprecher möglich, auf Microsofts Künstliche Intelligenz zuzugreifen, sofern man sie benötigt. Umgekehrt eröffnet "Öffne Alexa" auf Windows-Geräten Zugang zu Amazons Helferin. Die beiden können auch Informationen austauschen – beispielsweise, wenn man zuerst mit Cortana den Ort eines Restaurants sucht und anschließend mit Alexa einen Fahrdienst dorthin bestellt. Auch ist es möglich, etwa als Alexa-Nutzer mit Cortana Termine einzutragen.

Cortana eher unausgegoren

Microsofts Sprachassistentin wird im Vergleich zu Alexa, Googles Assistant und Apples Siri als die schlechteste Sprachassistentin gesehen. Bei einem unlängst durchgeführten Verständnistest konnte sie nur rund jede zweite Frage beantworten – Googles Assistent rund 85,5 Prozent, Siri rund 78 Prozent, Alexa circa 61 Prozent. Alexa gilt dennoch aufgrund der zahlreichen "Skills" des Assistenten, also Funktionen, die von externen Entwicklern angeboten werden, als besonders ausgeprägt. (red, 16.8.2018)