Gelsenkirchen/Leverkusen – Eine Woche vor dem Bundesliga-Start beginnt die Saison in Deutschland am Wochenende mit der Auftaktrunde im DFB-Pokal. Die ersten drei Cup-Partien stehen bereits am Freitagabend (20.45 Uhr) auf dem Programm, darunter auch jene von Schalke 04 mit den ÖFB-Legionären Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf in Schweinfurt. Tormann Michael Langer steht nicht im Kader.

Im Gegensatz dazu ist Ramazan Özcan vorerst die Nummer eins von Bayer Leverkusen, das am Samstag (15.30 Uhr) beim Fünftligisten Pforzheim antritt. Trainer Heiko Herrlich entschied sich vorläufig für Özcan, Stammtormann Lukas Hradecky könnte aber nach seiner Kieferoperation bis zum Ligastart fit werden.

Es darf gefunkt werden

Die Trainer dürfen bereits im DFB-Pokal Mobilgeräte wie Tablets zur Kommunikation für Coaching- und Taktikzwecke nutzen. Allerdings sind die gastgebenden Vereine nicht verpflichtet, dafür die "technische Infrastruktur" aufzurüsten, teilte der DFB mit.

In der ersten und zweiten Bundesliga dürfen Trainer ab dieser Saison elektronische Kommunikationsmittel nutzen. Damit erhalten sie die Möglichkeit, während des Spiels mit einem Kollegen des Trainerstabs auf der Tribüne zu sprechen. Zudem sollen die Hilfsmittel ermöglichen, dass bei Verletzungen die Betreuer auf dem Platz sich schneller mit der Trainerbank in Verbindung setzen können und bei verletzten Spielern rascher eine Diagnose erstellt wird.

Jedes Team darf maximal drei Geräte benutzen. Um gleiche Voraussetzungen für Heim- und Gastmannschaften zu schaffen, müssen im Bereich beider Betreuerbänke Netzwerkverbindungen hergestellt und technische Mindestvoraussetzungen geschaffen werden. (APA, 16.8.2018)