Mehr als zwanzig Jahre lang war es recht still um das spektakuläre drei Hektar große Anwesen des 1987 verstorbenen US-Komikers Jackie Gleason. Der Schauspieler und Komponist mit einem ausgeprägten Faible für Ufos hat das Haus in Cortlandt Manor, New York, selbst geplant und designt. Gebaut wurde es von einem Schiffsbauer in einem Flugzeughangar. Von dort wurde es auf das Anwesen gebracht.

In den 1950ern baute Gleason dort gleich mehrere Raumschiffhäuser. Darunter auch das Haupthaus, das er "Mutterschiff" nannte. Genutzt wurden sie als Studio, Wohnhaus und Partylocation. Seine umfangreiche Bibliothek über Ufos, Parapsychologie und Paranormales war dort auch untergebracht.

foto: toptenrealestatedeals.com

Im Bild ist die runde Küche zu sehen. Massive Holzbalken sind das Hauptmaterial des Bauwerks. Alles ist rund, es gibt keine rechten Winkel – auch nicht in den Zimmern oder an dem übergroßen Masterbett im Hauptschlafzimmer.

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Gleason war gerne Gastgeber, zu seinen Gästen zählte etwa auch Präsident Nixon. Beweis für seine Gastfreundschaft sind die vier Bars, die Besuchern zur Verfügung stehen.

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Insgesamt gibt es in dem im Wald gelegenen "Mutterschiff" und dem Gästehaus fünf Schlafzimmer, sechs Bäder, die Bibliothek, ein Kartenspielzimmer, eine Küche, ein Büro, ein Esszimmer und einen Unterhaltungsbereich mit Kamin, wie die Immobilienplattform TopTenRealEstateDeals berichtet. Auch ein Pool im Außenbereich steht zur Verfügung.

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Das Ufo-Haus ist uneinsehbar, von oben hat man aber freien Blick darauf. Wer weiß, ob nicht einmal jemand darauf aufmerksam wird, der nicht in die Kategorie "Erdlinge" passt. Jackie Gleason hätte sich jedenfalls gefreut. Zu haben ist die Villa um irdische zehn Millionen Euro. (red, 2.9.2018)

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