Der 26-jährige wurde trotz Rettungsversuchen getötet

Foto: APA/Neubauer

Dass aktuelle Akkutechnologien nicht unbedingt zu den sichersten Bestandteilen moderner Technik gehören, dürfte sich spätestens nach den Brandvorfällen rund um Samsungs Galaxy Note 7 herumgesprochen haben. Wie gefährlich solche Explosionen sein können, zeigt nun aber ein Bericht aus Deutschland.

Ladegerät

Ein 26-jähriger Mann aus Hamburg wurde bei der Explosion eines in einem Ladegerät befindlichen Akkus getötet. Dies bestätigt ein Polizeisprecher gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Zu dem Zeitpunkt der Explosion wurden gerade zwei AA/Mignon-Akkus geladen, von denen einer das Opfer offenbar in der Herzregion verletzte. Nach anfänglich erfolgreichen Wiederbelebungsversuchen verstarb der Mann am Donnerstag im Krankenhaus.

Konkrete Details zum Ablauf des Unfalls und vor allem dazu, von welchem Hersteller Akku und Ladegerät waren, wollte die Polizei vorerst nicht nennen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und soll nun herausfinden, was zu diesem Unfall geführt hat. (red, 23.8.2018)