Wer würde hier gern campen?

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Campen: Unabhängigkeit, Freiheit und eine Auszeit inmitten der Natur. Unterwegs sein, und doch quasi sein Zuhause und seine sieben Sachen dabeihaben – das geht mit Zelt oder dem Wohnwagen. Wo es einem gefällt – und erlaubt ist – lässt man sich nieder. Die gute Lage vieler Campingplätze, mit direktem See- oder Meerzugang, tut ihr Übriges zur perfekten Urlaubsstimmung. Und es ist für viele auch weitaus abenteuerlicher, das Nachtlager mit bloßen Händen aufzubauen oder die Spaghetti über dem Campingkocher zuzubereiten, als einfach nur im Hotel einzuchecken.

Campen oder Glampen?

Doch nicht für jeden ist das Schlafen fernab weicher Hotelbetten das Richtige. Aufwachen im überhitzten Zelt, mangelnder Komfort, Insekten und Sanitäranlagen, die man mit einem Haufen anderer Leute teilen muss, lösen bei vielen keine Urlaubsgefühle aus. Bei einigen lässt die Lust am Campen mit fortschreitendem Alter und sich verändernden Ansprüchen nach, so wie auch bei diesem User:

Diejenigen wären wohl beim Glamping besser aufgehoben, das zunehmend in Mode kommt – mit allen Vorteilen und schönen Seiten des naturnahen Urlaubens, ohne die bereits erwähnten und für viele abschreckenden Seiten. Da übernachtet man dann im Luxusbaumhaus, im liebevoll renovierten Vintagezirkuswagen oder in der vollausgestatteten Yurte.

Fest steht jedenfalls, Campen erfreut sich zunehmender Beliebtheit in Österreich. In den vergangenen zehn Jahren sind die Campingübernachtungen um mehr als 30 Prozent gestiegen und stellen im Jahr 2017 rund 4,4 Prozent der Gesamtnächtigungen.

Was lieben Sie am Camping?

Und was sind Ihre besten Geschichten aus dem Campingurlaub? Welche war die schönste Stelle, an der Sie Ihr Zelt aufgeschlagen haben? Haben Sie Glamping bereits ausprobiert? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 28.8.2019)