Aufbau-Simulation "Seed" lässt tausende Spieler gleichzeitig eine neue Erde besiedeln
Überlebensmission verspricht Allianzen und Konflikte bei der Kolonialisierung eines Planeten
Ansichtssache
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Das Berliner Studio Klang Games hat eine Aufbausimulation namens Seed angekündigt, die es tausenden Spielern gleichzeitig ermöglicht, einen erdähnlichen Planeten zu erobern und zu besiedeln. Angesetzt ist das Überlebensszenario rund 1.000 Jahre in der Zukunft, in der die Menschheit das Universum erschließt, um das Fortbestehen ihrer Spezies zu sichern. Dabei darf man sich nicht nur auf kooperative Besiedelungsmissionen einstellen, sondern sollte seine Mitmenschen stets auch als Konkurrenten wahrnehmen.
Die Hoffnung der Entwickler ist es, nicht nur ein unterhaltsames Spiel im Stile von Die Siedler oder SimCity zu bieten, sondern auch interessante Erkenntnisse aus diesem sozialen Experiment zu ziehen. Nicht umsonst arbeite man unter anderem mit Lawrence Lessig, einem Professor der Harvard Law School zusammen. Bis Spieler sich auf zu unbekannten Welten machen können, um Darwins Gesetze zu bestätigen, wird es laut Klang Games jedoch noch mindestens drei Jahre dauern. Ein ambitioniertes Projekt, das sich aktuell noch in einem frühen Alpha-Entwicklungsstadium, wie die ersten Bilder und der Teaser verraten.
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