Rangun – Mehr als 50.000 Menschen haben am Mittwoch ihre Häuser in Zentralmyanmar verlassen, nachdem in den frühen Morgenstunden ein Damm gebrochen war. Das Wasser hat mehrere Ortschaften und Dörfer überflutet, Hauptverkehrsstraßen wurden geschlossen.
Die Feuerwehren haben Rettungsteams zum Swar-Damm geschickt. Viele Menschen verließen ihre Häuser aus Angst davor, dass das Wasser noch weiter steigen könnte, erklärte ein Beamter der Abteilung für Naturkatastrophen. Offizielle Stellungnahmen gibt es bisher nicht.
Insgesamt mussten 12.000 Haushalte mit 54.000 Menschen evakuiert werden, gab ein weiterer Beamter bekannt, der ebenfalls anonym bleiben wollte. (red, Reuters, 29.8.2018)