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Foto: Reuters/Wojazer

Geht es nach dem Milliardär Warren Buffett, ist das iPhone X mit einem Startpreis 1.000 Dollar noch deutlich zu günstig angesetzt worden. Für diesen Betrag könne man "eine Dinner-Party veranstalten, aber was das iPhone zum selben Preis macht, ist unglaublich", so Buffett. Ihm zufolge beeinflusst das Gerät das Leben von "hunderten Millionen Menschen".

iPhone statt Flugzeug

Müsste er sich zwischen seinem Privatflugzeug und einem iPhone entscheiden, würde er wohl Letzteres wählen – obwohl ihn der Jet eine Million Dollar pro Jahr koste, so Buffett. Das sagt der Investor, obwohl er selbst gar kein iPhone benutzt, sondern auf ein altes aufklappbares Handy setzt. Die Lobpreisung des iPhones könnte aber auch daran liegen, dass Buffetts Berkshire rund 5,1 Prozent von Apple besitzt.

Grundvoraussetzung

Viele iPhone-Nutzer werden sich wohl keine Dinner-Partys mit Kosten von tausend Euro gönnen, sondern auf ihr Gerät sparen. Die Nutzung eines modernen, leistungsfähigen Smartphones ist in vielen Berufen schon Grundvoraussetzung. So fühlten sich in sozialen Medien auch viele Nutzer von Buffetts Aussagen vor den Kopf gestoßen. (red, 31.8.2018)