Neu-Delhi – Bei heftigen Regenfällen im Norden Indiens sind am Wochenende mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. "Eingestürzte Häuser und Wände sowie Stromschläge waren die primären Todesursachen", sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes am Montag. Die Zahl der Opfer könne noch steigen. Meteorologen haben für den betroffenen Bundesstaat Uttar Pradesh schwere Regenfälle bis Dienstag vorausgesagt.

Vielerorts war es am Wochenende zu Überschwemmungen gekommen. Hubschrauber der indischen Luftwaffe retteten am Sonntag nach offiziellen Angaben 14 Gestrandete. Bisher seien mehr als 540 Häuser beschädigt worden.

Während der Monsunzeit zwischen Juni und Oktober richten heftige Regenfällen oft weitreichende Schäden in Indien an. In diesem Jahr kamen dabei nach Angaben des indischen Innenministeriums rund 1.300 Menschen ums Leben. (APA, dpa, 3.9.2018)