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Ein spektakulärer Blitz schießt aus den Wolken – hier allerdings nicht in San Antonio, sondern in der weißrussischen Hauptstadt Minsk.

Foto: Reuters

Microsoft-Kunden im Süden der USA plagen sich seit Dienstagmorgen (Ortszeit) mit Office 365 und anderen cloudbasierten Diensten. Die Services waren zu Beginn teilweise nicht erreichbar oder funktionierten nur sehr eingeschränkt.

Spannungsspitzen beeinträchtigten Kühlung

Grund waren schwere Unwetter in San Antonio (Texas), wo sich auch ein Rechenzentrum des Konzerns befindet. Blitzschläge hätten zu Spannungsspitzen geführt, die die Kühlsysteme in Mitleidenschaft zogen, berichtet Microsoft auf der Azure-Statusseite. In weiterer Folge habe sich "kritische Hardware kontrolliert heruntergefahren", was wiederum die Serviceausfälle erklärt.

Anderthalb Stunden nach der ersten Meldung zu den Ausfällen folgte eine erste Entwarnung. Die "Mehrheit der beeinträchtigten Dienste" sei wieder verfügbar, Kunden sollten eine Verbesserung der Performance bemerken. Ganz vorbei sind die Schwierigkeiten allerdings noch nicht, der aktuelle Status steht noch immer auf "erweiterte Fehlerbehebung in Arbeit". (red, 05.09.2018)