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Schutz vor ungewollten Blicken soll der mobile Tor-Browser bieten

Foto: Reuters

Das Tor Project hat zu Wochenbeginn seinen mobilen Browser für Android freigegeben. Es handelt sich dabei um den ersten mobilen Tor Browser, eine Desktop-Variante existiert schon länger. Sie erfreut sich bei auf Datenschutz fokussierten Nutzern hoher Beliebtheit. Da es sich beim ersten mobilen Tor-Browser um eine Alpha-Version handelt, dürften sich noch einige Fehler auffinden lassen.

Orfox wird eingestellt

Gleichzeitig gab das Guardian Project bekannt, ihren eigenen Browser Orfox einzustellen. Er hatte bislang einen mobilen Tor Browser ersetzt und Internetverkehr über das Tor-Netzwerk geleitet. Tor, das sich einst "The Onion Router" nannte, funktioniert – wie der Name schon sagt – wie eine Zwiebel: Der Internetverkehr von Nutzern wird über viele Router umgeleitet, sodass sich die wahre Herkunft eines Users kaum feststellen lässt. (red, 10.9.2018)