Und dann war alles wie immer, fast. Der Keszler, die Lichter, die Muchas – Dominic Heinzl hatte im weißen Zelt vor dem Museumsquartier alle Hände voll zu tun. Anlässlich der Eröffnung der zehnten Ausgabe der Vienna Fashion Week gab sich die Wiener Society am Montagabend ein Stelldichein. Die hatte wie immer ihren Spaß. Erst ließ man sich von Heinzl vor sein Mikrofon ziehen, dann ein Foto vor der Stellwand der Fashion Week und ein Glaserl an der Bar, krönender Abschluss des Abends: die Eröffnungsshow im aufgeheizten, bis in die letzte Reihe besetzten Zelt.
Der Begrüßung durch Politik und Kultur (Christian Strasser, Direktor des Museumsquartiers, Gernot Blümel, Kulturminister, und Veronica Kaup-Hasler, Kulturstadträtin, die den Organisatorinnen Elvyra Geyer, Zigi Mueller-Matyas und Maria Oberfrank ihre Unterstützung zusicherte) folgte ein "Best of" österreichischen Modedesigns: 42 Looks von 42 Designern, die in den letzten Jahren Teil der Vienna Fashion Week waren, zusammengestellt von Roman Globan, liefen den Laufsteg rauf und runter.
Da war dann wieder für alle was dabei: Die Society-Frauen konnten sich in eine Callisti-Robe im Ledergeschirr oder eine mädchenhaftes Cinderella-Kleid von Anelia Peschev hineinträumen, die anderen in ein bemaltes Flatterkleid von Ferrari Zöchling oder in eine Siebenter-Bezirk-Garnitur von Artpoint. In den kommenden Tagen darf weiter geträumt werden. Es stehen bis Sonntag noch 72 Modeschauen an.
(feld, 11.9.2018)
10. bis 16. September