Zadar/Lille – Titelverteidiger Frankreich und Kroatien bestreiten vom 23. bis 25. November auf französischem Boden das Daviscup-Finale. Nachdem die Franzosen den Aufstieg gegen Spanien bereits am Samstag fixiert hatten, zogen die Kroaten mit einem 3:2-Heimerfolg gegen die USA nach. Das Endspiel wird das letzte nach dem traditionellen Format sein.

Coric behält Nerven

Nach einem 0:2-Rückstand hatten die US-Amerikaner am Samstag in Zadar mit einem Sieg im Doppel und Sam Querrey mit einem 6:7 (2), 7:6 (6), 6:3, 6:4 beim Sonntag-Auftakt gegen Marin Cilic auf 2:2 ausgeglichen. Borna Coric behielt im Duell mit Frances Tiafoe, für das Wiener Erste Bank Open genannt, mit 6:7 (1), 6:1, 6:7 (11), 6:1, 6:3 die Oberhand.

In Lille verkürzten am Schlusstag die Spanier durch Siege von Albert Ramos-Vinolas gegen Richard Gasquet und Marcel Granollers gegen Nicolas Mahut auf eine 2:3-Niederlage.

Daviscup-Reform

Zu weiteren Playoff-Siegern neben Österreich haben sich am Sonntag Schweden, Großbritannien, Serbien, Tschechien, Argentinien, Japan und Kanada gekürt. Einige der Verlierer werden aber aufgrund der Daviscup-Reform trotzdem am 2. und 3. Februar um Tickets für das neue Finalturnier spielen. Das für Montag erwartete Daviscup-Ranking wird Aufschluss darüber geben. (APA, 16.9.2018)