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Rosemarie Magdalena Albach alias Romy Schneider.

Foto: dpa

"Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand", sagte Romy Schneider einmal über sich selbst. Am 23. September hätte die bereits im Alter von 43 Jahren verstorbene Schauspielerin ihren 80. Geburtstag gefeiert. Ihr Mythos ist bis heute ungebrochen, an ihrer außergewöhnlichen Karriere und ihren zahlreichen Filmen sind wohl nur die Wenigsten vorbeigekommen.

Ihren Anfang nahm Schneiders Filmlaufbahn mit dem ersten einer Reihe kitschig-lieblicher 50er-Jahre-Filme. In "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" feierte die erst 14-Jährige ihr Debüt. Nur zwei Jahre später verkörperte sie schon die österreichische Kaiserin, auf die sie von vielen Zeit ihres Lebens reduziert werden sollte. Und mit "Sissi", dem Film, wurde sie weltberühmt. Zwei weitere Teile und noch einige deutschsprachige Filme sollten folgen, die viele aus dem Sonntagnachmittagfernsehprogramm kennen. Darunter das Internatdrama "Mädchen in Uniform" oder die Schnitzler-Adaption "Christine".

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Andere wiederum wissen die Filme der 60er- und 70er-Jahre zu schätzen, die entstanden, nachdem Romy Schneider der deutschen Filmbranche den Rücken zugewandt hatte und in Frankreich große Erfolge feierte. "Der Swimmingpool" mit Alain Delon, "Die Dinge des Lebens" oder "César und Rosalie" unter der Regie von Claude Sautet, "Trio Infernal" oder die Heinrich-Böll-Verfilmung "Gruppenbild mit Dame". Ihr letzter Film sollte der tragische "Die Spaziergängerin von Sans-Souci" werden.

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Ihr Romy-Schneider-Lieblingsfilm?

Welcher Film von Romy Schneider hat Sie besonders berührt, welchen können Sie immer wieder ansehen? Die Filme welcher Schaffensperiode liegen Ihnen eher, die frühen deutschsprachigen oder die späteren französischen Filme? Was macht sie als Schauspielerin so besonders? Teilen Sie Ihre Filmempfehlungen im Forum. (aan, 19.9.2018)