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Adi Hütter durfte mit Frankfurt jubeln.

Foto: AP Photo/Claude Paris

Villarreal – Adi Hütter gelang mit Eintracht Frankfurt beim Finalisten der Vorsaison, Olympique Marseille, ein Befreiungsschlag. Der deutsche Cupsieger geriet beim ersten internationalen Auftritt seit fünf Jahren zwar praktisch mit Anpfiff in Rückstand, doch am Ende feierte Hütter ein gelungenes Europacup-Debüt als Frankfurt-Coach.

Lucas Ocampos besorgte vor leeren Rängen schon in der dritten Minute die Führung für die Franzosen, die nach rassistischen Verfehlungen der Anhänger zu diesem Geisterspiel verurteilt worden waren. Kurz nach Seitenwechsel erzielte Lucas Torro den Ausgleich per Kopf (52.). Nach knapp einer Stunde schwächte sich die Eintracht selbst. Jetro Willems musste mit Gelb-Rot vom Platz, Frankfurt kam durch Luka Jovic (89.) aber doch noch zum Sieg.

Chelsea mit Mühe, Sevilla ohne

Der Führende der englischen Premier League, Chelsea, gab sich in der Gruppe L bei PAOK Saloniki zwar keine Blöße, machte beim 1:0 allerdings auch nur das Nötigste. Willian erzielte schon nach sieben Minuten das einzige Tor.

Mit einem Torfest hat hingegen der dreifache EL-Sieger Sevilla seinen Auftakt in Pool J gegen Standard Lüttich bestritten. Die Spanier gewannen zu Hause 5:1 (2:1). Ever Banega (8., 74./Elfmeter), Franco Vazquez (41.) sowie Wissam Ben Yeder (49., 70.) trafen für die Andalusier. Moussa Djenepo (39.) erzielte den Ehrentreffer für die Belgier.

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